Meinolf Lipka
Fotografie und digitale Gestaltung

 

Abgezogen (Erholungsheime, Kasernen)

Fotogalerien:         

                                       FDGB Erholungsheim Hermann Duncker 
                Ferienpark Almsfeld

                                         Verbotene Stadt Wünsdorf

                                                                                    

 

 

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FDGB Ferienheim Hermann Duncker

Als „Villa Waldpark“ 1909 erbaut  diente das Gebäude im 1. Weltkrieg als Lazarett und wurde danach zum „Kurhotel Barenberger Hof“. Zwischen den Weltkriegen wurde es Erholungsheim der Deutschen Werke Kiel und Friedrichsort GmbH und hieß fortan „Erholungsheim Barenberg“. Nach 1945 war das Haus Erholungsheim des FDGB und hieß zunächst weiterhin „Erholungsheim Barenberg“; in den 50ern erfolgte ein Namenswechsel zu „Erholungsheim Einheit“ und in den 60ern schließlich zu „Erholungsheim Hermann Duncker“.


Ferienpark Almsfeld


Verbotene Stadt Wünsdorf

Die im Wald versteckte Militärstadt war eine streng bewachte Tabuzone: "Eine verbotene Stadt". Dabei lebten in Wünsdorf nach Kriegsende und nach der Auflösung der Wehrmacht bis zu 75.000 sowjetische Männer, Frauen und Kinder.
Die Entwicklung Wünsdorf zum Militärstandort begann aber schon lange vor den Tagen der Sowjet-Kaserne. Bereits 1910 wurde hier das erste Militärgebäude errichtet. Zu Beginn des Ersten Weltkrieges diente der Komplex als Lager für Kriegsgefangene. Muslimische Araber, Inder und Afrikaner aus der britischen und französischen Armee wurden hier im sogenannten "Halbmondlager" untergebracht. Zwischen 1939 und 1945 war in Wünsdorf das Oberkommando des deutschen Heeres stationiert.
Der Abzug der letzten Truppen erfolgte 1994. Sie hinterließen im September 1994 eine menschenleere Garnisonsstadt und ein Areal von 260 Hektar.